Hier findet ihr ältere Spielberichte der 1. Männermannschaft

Eintracht Glindow vs Werderaner FC II 3:2 (3:0)

Kreisoberliga Havelland

DERBYSIEGER, DERBYSIEGER...hey, hey...

 

Spiel gewonnen, Stimmung fabelhaft. So ist es kurz & knackig zusammengefasst.

 

Bevor es aber heute auf dem Glindower Sportplatz soweit war, hatten die Eintracht Kicker ein schweres Stück Arbeit zu verrichten.

Bei sommerlichen Temperaturen wollte eine stattliche Zuschauerkulisse dieses Derby verfolgen.

Was sie sahen, waren zwei grundverschiedene Halbzeiten. Nach einem kurzen Abtasten ging es dann ordentlich zur Sache.

Das erste Achtungszeichen im Spiel, setzten die Gastgeber. Ein von Simon gut getretener Freistoß, wurde länger und länger. Der WFC Keeper, nicht immer der Sicherste, unterschätzte die Flugbahn und hatte enorm Glück, dass der Ball an den Pfosten klatschte.

In der nächsten Aktion, nach einer tollen, mit vollem Risiko genommenen Volleyflanke von Hermsdorf, bekam ein WFC Abwehspieler noch gerade so den Kopf an das Spielgerät und verhinderte so schlimmeres.

Die 25. Minute war angebrochen & die Gastgeber durften erstmals jubeln. Nach feinem Pass von Franke über die Abwehrreihe der Gäste (wobei der betroffene Abwehrspieler den Ball schlichtweg unterschätze!) gab Stodolny alles. Er war eher am Ball als der Wächter der Gäste und köpfte den Ball über diesen zur Führung ins Tor! Eine Frage des Willens!

JETZT waren die Glindower richtig im Spiel. Aber auch die zweite Mannschaft vom WFC bemühte sich am Spiel teilzunehmen. Sie erarbeitete sich in der 37. Minute eine Torchance. Torwart Geske war allerdings dann Endstation.

Besser machte es auf der anderen Seite Hermsdorf. Nach einem eher verünglückten Torschussversuch von Jüngling, gelangte der Ball an das rechte Eck des Werderaner Strafraums. Hier nahm Hermsdorf den springenden Ball volley & donnerte ihn humorlos ca. 20 cm über dem Erdboden, wie an der Schnur gezogen ins lange Eck des Werderaner Tores!

2:0 Glindow in Minute 38! Ein klasse Tor!

Quasi mit dem Halbzeitpfiff bekamen die Gäste einen Eckball. Dieser flog ihnen in der Folge ordenlich um die Ohren. Ein exzellent vorgetragener Konter der Hausherren brachte das 3:0! Aus der Abwehraktion heraus spielte Jüngling auf den emsigen Hermsdorf. Dieser marschierte bis weit in die gegnerische Hälfte, um dann den mitgelaufenen Simon zu bedienen. Flachschuss -> 3:0!

Halbzeit!

Im zweiten Durchgang verloren die Gastgeber den Faden & somit fast jeglichen Zugriff auf dieses Spiel. Eingeleitet wurde dies durch eine verünglückte Abwehraktion. Werder hellwach, nutzte diesen kapitalen Bock konsequent aus. Nur noch 3:1 (51. Minute).

Es war nun ein völlig offenes Spiel. Nicht schön, denn dazu wurde das arme Spielgerät viel zu viel, hoch über den Platz, hin und her gedroschen. Aber immerhin spannend. Die Gäste nun am Drücker, ohne sich jedoch hochkarätige Chancen zu erspielen. Auch die Eintracht versuchte ihrerseits, den ein oder anderen Nadelstich zu setzten. Stodolnys Schussversuch (61. Minute) wurde kurz vor der Torlinie geklärt. Der Schuss von Huth aus der Drehung (68. Minute) gut vom Gästekeeper entschärft. So ging es in die letzten zehn Minuten der Partie.

Hier hatte dann leider ein Werderaner Abwehrspieler seine Nerven nicht im Griff & kassierte nach einem Stoßen gegen Kasper die glatt rote Karte. Kann in so einem hitzigen Derby alles mal passieren und war auch gar nicht so schlimm...was aber NICHT passieren darf ist, dass ein "Zeugwart" das Schiedsrichtergespann & den gastgebenden Verein (ich zitiere: "was seid ihr denn für ein schei... Verein") verbal in dieser Art & Weise angeht...mal in Ruhe drüber schlafen ne Sportsfreund?!

Glindow lauerte auf den einen, alles entscheidenen Konter, der WFC versuchte weiter das Eintracht Tor zu gefährden. Schon in der Nachspielzeit gab es dann DIESE Gelegenheit für Glindow. In Überzahl am gegnerischen Strafraum, übersah Till Kobold leider den besser postierten Mitspieler. So bekamen die Gäste eine letzte Chance...und nutzen diese. Den ersten Schussversuch, parierte Geske noch vortrefflich...beim Nachschuss war aber auch er dann machtlos. 3:2 in der 95. Minute.

Dann war es geschafft. Die ZEHN Jahre dauernde Durststrecke & das Warten auf einen DERBYSIEG hatten ein ENDE!

Danke an alle für den wieder mal tollen Support!

Weiter gehts in der nächsten Woche mit einem schweren Auswärtsspiel.

 

Wann: Sonntag, 13.05.2018, Anpfiff ist um 15:00 Uhr

 

Wo: Rasenplatz, Sportplatz Saarmund, Bergstr., 14558 Nuthetal

 

Wir freuen uns auf euren Besuch!

 

Sport frei!

Eintracht Glindow vs SV Roskow 2:1 (0:1)

HALBFINALE Kreispokal Havelland

Es ist wieder passiert!

 

Die Fussball-Herren von Eintracht Glindow haben zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren das FINALE des Kreispokals erreicht! Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt, war der knappe 2:1 Heimsieg gegen eine gute Roskower Mannschaft verdient.

 

Bis es soweit war, mussten die Einheimischen aber einige knifflige Situationen überstehen. Bereits in der achten Spielminute bekam Geske im Glindower Tor, seine Handschuhe gerade noch an einen scharf getretenen Freistoßball heran. Nach gut fünfundzwanzig Minuten dann DIE Möglichkeit für die Gäste zum Führungstreffer. Schneller Angriff über den rechten Roskower Flügel, Flanke an den Elfmeterpunkt, Abwehrspieler Seidel gelangte per Kopf nicht an die Kugel...Leider (natürlich nur aus Roskower Sicht) zeigte sich der Gästestürmer derart überrascht, dass er das Spielgerät beim Schussversuch gar nicht traf...Glück für Glindow!

Wenige Minuten später dann aber doch das erste Tor für die Gäste. Ein kapitaler Freistoß aus gut 30-35 Metern Torentfernung. Der flatternde Ball schlug im oberen rechten Eck des Glindower Tores ein. Glindow geschockt...

Die Gastgeber erspielten sich zwar die ein oder andere Möglichkeit, waren jedoch bei ihren Abschlüssen nicht zwingend genug. So ging es, doch etwas überraschend mit der Roskower Führung in die Halbzeitpause.

Im zweiten Abschnitt dann eine gänzlich andere Körpersprache des Eintracht-Teams. Zweikämpfstärke, Laufbereitschaft, Siegeswille...alles was gebraucht wird um ein solch "enges" Match für sich zu entscheiden, war nun vorhanden. Nur noch sporadisch gelang es den Gästen sich vom Druck der Eintracht zu befreien.

 

Nach einer Stunde Spielzeit war es dann fast soweit. Innerhalb weniger Sekunden, verhinderten der Keeper & zwei Gästespieler dreimal den Ausgleich. Keine zehn Minuten später dann aber doch der Treffer für Glindow. Die perfekt getimte Flanke von Plöhn, fand den Kopf vom eingewechselten Schauksdat. Der wuchtete die Kugel ins rechte Eck zum umjubelten 1:1 Ausgleich in der 70. Minute.

Im Gegenzug dann aber FAST die neuerliche Führung für die Gäste. Doch Eintracht Keeper Geske parierte das eins gegen eins Duell fantastisch.

Das war dann auch die letzte wirklich Chance für die famos kämpfenden Gäste.

Die Entscheidung nahte & trat in Form eines Foulstrafstoßes auf den Tages- oder besser Spielplan. Nach einer gefühlvollen Freistoßflanke von Simon, ging Abwehrchef Lohse im Sturmzentrum in die Luft. Wurde in dieser Aktion jedoch vom Gästekeeper so rigoros "abgeräumt", dass dem gut leitenden Schiedsrichter keine Wahl blieb. Strafstoß für Eintracht Glindow in der 76. Minute.

Winterneuzugang Kasper schnappte sich den Ball und damit auch die Verantwortung.

Gewohnt sicher verwandelte er den Elfer!

Glindow war erstmals in diesem Spiel in Front. Und diese Führung verteidigten die Einheimischen wie die Löwen ihre Beute!

 

Ein dickes, fettes Dankeschön (explizit an die Ü-40 "Ultras"!) geht an die gut 140 Gäste, die dieses spannende Pokalspiel verfolgt haben.

 

Am Ende des Tages steht für die Eintracht Kicker die zweite Finalteilnahme innerhalb von drei Jahren. FABELHAFT! Glückwunsch Männer!

 

Als Gegner hat sich die ÜBER-Mannschaft der Landesklasse West, Fortuna Babelsberg, qualifiziert. Eine kaum lösbare Aufgabe für unser Team.

 

Ort & Zeit des Endspiels werden wir euch rechtzeitig bekanntgeben!

 

Sport frei!

SV Empor Schenkenberg 1928 e.V. vs Eintracht Glindow 0:3 (0:1)

Kreisoberliga Havelland

Bei bestem Sommerwetter musste unsere Eintracht heute zum schweren Auswärtsspiel in Schenkenberg antreten. Die Gastgeber, mit einer famosen Heimbilanz (10 Spiele - 7 Siege -3 Unentschieden!), waren nicht bereit, unserem Team auch nur eine Kleinigkeit zu schenken.

Entsprechend begann die Partie. Schenkenberg war schneller drin...im Spiel. Wacher, laufstärker, mehr gewonnene Zweikämpfe pro Gastgeber. So sah die Bilanz nach knapp dreißig Minuten aus. Und mit etwas mehr Klasse in der Offensivabteilung, hätten die Empor Fussballer durchaus auch führen können. Nach zwei haarsträubenden Fehlern der Glindower Defensive, hatte das Heimteam zwei Einschußmöglichkeiten. Die beste in der 28. Minute. Aus knapp 16 Metern verfehlte der einschussbereite Schenkenberger Spieler allerdings den Ball & schlug ein kapitales Luftloch...Glück für Glindow.

Dies war so etwas wie ein kleiner Wachmacher für die Gäste. Bis hier her ungewohnt passiv, legten sie nun ein Schippe drauf. Und sofort, als Glindow Fussball spielte, wurde es gefährlich für die Gastgeber. In der vierzigsten Minute ein prima Angriff über mehrere Stationen. Außenverteidiger Zander schloß den Angriff mit einem platzierten Schlenzer ab. Der Heim-Wächter konnte gerade noch so zur Ecke klären.

Kovacs schnappte sich das Leder & zirkelte den Eckball auf den Kopf des wieder einmal aufgerückten Lohse -> 1:0 für Glindow (41. Minute). Einen weiteren Aufreger gab es dann kurz vor dem Pausenpfiff auch noch. Nach feinem Doppelpassspiel zwischen Huth & Hermsdorf, wurde Hermsdorf im Strafraum mit einem Bodycheck unsanft zu Boden gebracht...klarer Strafstoß...denkste...

Halbzeit.

Kurz nach dem Seitenwechsel schalteten die Gäste nochmal einen Gang noch oben. Nun war quasi jeder Gästeangriff gefährlich. Fünf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt und Huth hätte den Deckel drauf machen können...scheiterte aber im Duell 1 gegen 1 am Torwart der Gastgeber.

 

Besser machte es Hermsdorf nur zwei Minuten später. Einen langen Abstoß von Keeper Geske, nahm er gekonnt an & mit, um danach den herausstürzenden Schenkenberger Torwart zu überlupfen. 2:0 für Glindow! (52. Minute)

In der Folgezeit dominierte die Eintracht die Partie nach belieben. Von den Gastgebern kam fast nicht mehr. Kein gefährlicher Torbachluss im zweiten Durchgang war zu verzeichnen. Ganz anders die Gäste. Viele gute Chancen, aber kaum zählbares. Beste Chancen wurden ausgelassen (Huth, Jüngling, Kobold).

So war es Zander vorbehalten, den dritten Treffer der Gäste zu erzielen. Er erkämpfte sich die Kugel an der Mittellinie, sprintete Richtung Tor der Gastgeber & fand Hermsdorf zum Doppelpass. Der Rest war ein lockeres "den Ball mit der Innenseite ins Tor" geschiebe. 3:0 für Eintracht Glindow! (80. Minute)

Die Partie war gelaufen, die Heimserie der Gastgeber beendet! Sechzig Minuten eine gute Vorstellung der Glindower. Als Mannschaft funktioniert & zu den richtigen Zeitpunkten auch die Tore erzielt. Gut so! Auch die Auswechselspieler fügten sich klasse ein, ein GUTES TEAM eben!

Weiter geht es schon in nur 48 Stunden. Das KREISPOKALHALBFINALE steht an! Schaffen wir den zweiten Finaleinzug innerhalb von drei Jahren? Kommt und unterstützt uns...

 

Wann: Dienstag, 01.05.2018, Anpfiff ist um 15:00 Uhr

 

Wo: Kunstrasenplatz, Sportplatz Glindow, Kunstrasen, Dr.-Külz-Str. 128, 14542 Werder (Havel)

 

Wir freuen uns auf euch!

 

Sport frei!

Eintracht Glindow vs SV Alemania 49 Fohrde e.V. 5:0 (3:0)

Kreisoberliga Havelland

Es war ein sehr warmer Sonntagnachmittag in Glindow. Die Aprilsonne übertrieb es schon ein wenig...und genau dies, schien den Akteuren des Heimteams Probleme zu bereiten. Analog dem letzten Heimspiel gegen Dallgow, agierten die Glindower Kicker sehr fahrig, nervös & ungenau.

Die robusten Gäste dagegen waren von Beginn an hellwach & machten so den Gastgebern das Leben schwer.

Nach einer guten halben Stunde mit gut verteilten Spielanteilen, riss der beste Mann auf dem Feld, Marcel Huth, sein Team aus dieser Art...Lethargie. Mit dem Ball am Fuss, drang er in den Strafraum ein und zog das Foulspiel...Kasper trat zur Vollstreckung an und brachte die Hausherren mit 1:0 (36. Minute) in Führung.

In nun beeindruckender Manier, spulten die Glindower die verbleibenden zehn Minuten bis zum Pausenpfiff des sehr umsichtig & ruhig agierenden Schiris Süßmann ab. Unterstützung erhielten die Eintracht Kicker hierbei von den Gästen. Nach einer Beleidigung gegen Kapitän Franke, sah ein Spieler aus Fohrde die glatt rote Karte.

Was folgte, war DIE Aktion des Spiels...durch... Marcel Huuuuuth. Nach einem Ballgewinn & Zuspiel von Kobold, zog der "lange Schlacks" mit dem Ball am Fuss aus der eigenen Hälfte los, düpierte neben zwei Feldspielern auch noch den Wächter der Alemania und traf zum 2:0 (43. Minute).

Das war aber noch nicht alles, was die Zuschauer in Durchgang eins zu sehen bekamen. Nach einem der vielen gefährlichen Eckbälle von Simon, köpfte Abwehrchef Lohse den Ball zum 3:0 (45. + 2 Minute) in die Maschen.

Halbzeit.

Die Eintracht war zu Beginn von Halbzeit zwei gewarnt. Schon im Hinspiel führten die Glindower nach knapp siebzig Minuten mit 2:0...und mussten sich am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Nicht so heute!

Quasi mit der ersten gefährlichen Aktion machten die Glindower den Deckel auf diese Partie. Erneut war es Huth, der nach mehreren hahnebüchenen Abwehrversuchen der Gäste, aus kurzer Distanz zum 4:0 (50. Minute) einnetzte.

 

Kurze Zeit später wurde der Gästetrainer nach mehreren verbalen Entgleisungen seinerseits, durch Schiedsrichter Süssmann aus seiner Coaching Zone entfernt!

Danach war es mehr oder weniger ein Verwalten des Erreichten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Sahnehäubchen allerdings, gab es dann doch noch. Der nach gut einer Stunde eingewechselte Kovacs war es, der den fünften Treffer (83. Minute) für Eintracht Glindow erzielte.

Ein Tor der Marke SEHENSWERT! Aus gut fünfundzwanzig Metern hämmerte der Magyare die Kugel ins rechte obere Kreuzeck des Alemannen Tores. Traumfhaft!

Der Sieg, auch in dieser Höhe verdient.

Nun geht es für unser Team am nächsten Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Schenkenberg. Empor hat bisher KEINES seiner ZEHN Heimspiele verloren. Allein dies zeigt, was unsere Jungs erwartet...

 

Wann: Sonntag, 29.04.2018, Anpfiff ist um 15:00 Uhr

 

Wo: Rasenplatz, Armin-Bach-Sportplatz, Hauptplatz, Kirschenallee 15, 14550 Groß Kreutz (Havel)

 

Es wäre TOLL, wenn sich einige Supporter auf den kurzen Weg nach Schenkenberg machen, um unsere Mannschaft anzufeuern!

 

Sport frei!

Grün-Weiß Brieselang II vs Eintracht Glindow 0:6 (0:3)

Kreisoberliga Havelland

Beim heutigen Kreisoberligaspiel pfiffen beide Teams, personall gesehen, auf dem letzten Loch. Die Gäste mussten die Startelf im Vergeich zum Heimsieg gegen den SV Dallgow gleich auf FÜNF Positionen ändern.

Bei den Gastgebern, war sogar Trainer Nuss als Auswechselspieler auf der Bank & musste tatsächlich auch noch aushelfen. Da bei der Eintracht unter anderem beide Stürmer der Vorwoche (Huth & Kovacs) fehlten, kamen Kobold & Schauksdat erstmalig zu Startelfeinsätzen. Und beide machten ihre Sache, solange die Kraft reichte, sehr gut!

Insbesondere Kobold zeigte sich sehr spielfreudig, machte zumeist die ganz einfachen Sachen & war dadurch eine große Bereicherung im Glindower Offensivspiel. Kein Wunder also, dass genau dieser Kobold, die Gäste nach feinem Steckpass von Kasper in Führung (13. Minute) brachte. Nur knapp vier Minuten später schlugen die Glindower erneut gnadenlos zu. Gegen weit aufgerückte Brieselanger, schlug Franke einen schönen pass in den freien Raum. Hermsdorf, der ebenfalls ein prima Spiel ablieferte, schnappte sich den Ball & lupfte ihn aus ca. 25 Metern über den Keeper der Gastgeber zum 0:2 (17. Minute).

Dies gab der neu zusammengestellten Mannschaft sichtlich Ruhe & Sicherheit. Über viel Ballbesitz wurde es bis weit in die zweite Hälfte hinein ein Spiel, welches die Glindower ohne große Mühe kontrollierten und dominierten. In regelmäßigen Abständen erzielten sie nun vier weiter Treffer. Vor dem Pausenpfiff von Schiri Mette (er und seine Assistenten völlig unaufgeregt -> Klasse!) erhöhten die Eintracht durch Simon auf 0:3. Vorausgegeangen war ein Ballgewinn durch Kobold, der dann Simon auf die Reise schickte...

Pause!

 

Kurz nach dem Seitenwechsel dann die einzige, wirklich große Gelegenheit für Brieselang. Nach einem schnellen Konter schoss der freistehende Brieselanger Stürmer den Ball aus ca. 14 Metern über das Tor. Besser machten es dann die Gäste. Nach einem Eckball von Simon, donnerte Lohse per Kopfball die Kugel ins Tor. 0:4 in der 55. Minute. Nur knapp fünf Minuten später rappelte es erneut im Brieselanger Kasten. Nach herrlichem Solo von Simon, fast über den gesamten Platz, behielt er noch die Übersicht & bediente den mitgelaufenen Hermsdorf. Der bedankte sich mit einem Dropkick von der Strafraumkante unter die Latte! Tolles Tor! 0:5 in der 60. Minute!

Und das war noch nicht alles, was die Gäste im Köcher hatten. Der "Irland-Rückkehrer" Bodenstab, kurz vorher eingewechselt, hatte nur eine Minute später den sechsten Treffer auf dem Fuß. Besser machte er es dann, ein paar Minuten später. Hermsdorf, von Simon herrlich in Szene gesetzt, umkurvte noch den Wächter & bediente dann sehr uneigennützig Bodenstab...0:6 in der 69. Minute!

Weitere Tore für die Eintracht hätten in der Folgezeit zwingend fallen müssen. Jedoch ließ die Konzentration in der ein oder anderen Situation zu wünschen übrig.

So blieb es beim, in dieser Höhe, nicht zu erwartenden Auswärtssieg für Eintracht Glindow. Großartige Leistung des Teams! Danke dafür Männer.

Nun heißt es die Sinne wieder zu schärfen und das nächste schwere Heimspiel gegen Alemania Fohrde anzugehen.

 

Wann:
Sonntag, 22.04.2018, Anpfiff um 15:00 Uhr

 

Wo:
Kunstrasenplatz, Sportplatz Glindow, Kunstrasen, Dr.-Külz-Str. 128, 14542 Werder (Havel)

 

Danke für den Support in Brieselang! Herzlich Willkommen am nächsten Sonntag auf dem heimischen Sportplatz in Glindow!

 

Sport frei!

Eintracht Glindow vs SV Dallgow 4:2 (1:1)

Kreisoberliga Havelland

Zum absoluten Spitzenspiel der Kreisoberliga Havelland, lud heute der FSV Eintracht Glindow die Sportsfreunde aus Dallgow ein. 

Die Gäste kamen mit der Empfehlung von sieben Auswärtsspielen OHNE Niederlage und immerhin nur zwei Gegentoren auf fremden Plätzen. Warum diese Bilanz so beeindruckend ist, zeigten die Gäste in der ersten Halbzeit. 

Einzig und allein der "schludrigen" Verwertung von mehreren hochkarätigen Chancen sowie einem gut aufgelegten Geske im FSV Tor ist es zu verdanken, dass die Gastgeber mit etwas Hoffnung in den zweiten Durchgang gehen konnten!

Wenn die Dallgower Gäste nach den ersten zwanzig bis dreißig Minuten mit zwei oder gar drei zu NULL in Front gelegen hätten...NIEMAND im Lager der Gastgeber hätte sich beschweren dürfen! 

Ohne Selbsbewusstsein, ohne Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, agierten die Akteure aus Glindow. Gefühlt 90 % aller Zweikämpfe ging an die Dallgower. Immer wacher und den berühmten einen Schritt schneller. So präsentierte sich der designierte Spitzenreiter! 

Beeindruckend!

So richtig los ging es in der dritten Minute. Ein eher harmloser Torschuss von Pinkert, rutschte TW Geske durch die nach oben gestreckten Arme...nur durch letzten Einsatz & das Wegschlagen des Balles kurz vor der Torlinie, verhinderte er hier schon die Führung der Gäste. 

Glindow antwortete mit einem strammen Torabschluss durch Haupt. 

Nach siebzehn Minuten die 100%tige Chance für Dallgow zur Führung. Im 3 vs 1 liefen die grün gekleideten Gäste auf Wächter Geske zu...es blieb dennoch beim 0:0. Komisch. 

Zwei weitere Hochkaräter ließen die Dallgower in der 24. & 26. Minute liegen. Nach einem kurzen verschnaufen, dann in der dreißigsten Minute die längst überfällige & hochverdiente Führung für die Gastmannschaft! 

Hennefuss traf mit einem direkten Freistoß über die Mauer in den Winkel! Wie aus dem nichts, der Ausgleich für die Eintracht durch einen verwandelten Foulelfmeter (42. Minute) von Huth! Heraus GEARBEITET wurde dieser von Kovacs!

Pause!

Gleich nach der Pause, die nächste kalte Dusche für das Heimteam. Franke im Zweikampf mit dem unermüdlich ackernden Pinkert, zu kurze Rückgabe per Kopf vom Glindower Captain...Pinkert setzt nach & stochert den Ball zur erneuten Dallgower Führung über die Linie. 

Glindow nun wütend...quasi im Gegenzug Eckball für die Gastgeber. Nachdem der erste Glindower Versuch noch abgewehrt werden konnte, kam der "zweite" Ball von Kovacs zu Franke. Dieser, völlig humorlos, aus sechzehn Metern zentrale Posion mit dem Vollspann ins Tor. Ausgleich!

JETZT waren die Gastgeber "on fire"! Von Dallgow hingegen kam fast gar nichts (konstruktives) mehr. Die erstmalige Führung in diesem tollen Kreisoberligaspiel zugunsten der Gastgeber fiel in der 65. Minute. 

Ein Zauberpass (bei Sky etc hätten die Reporter das Prädikat Weltklasse verwendet!) von Simon auf Huth, direkter Torschuss, TOOOOOOOOOR! 

Die Eintracht machte nun weiter Druck. Belohnt wurde das Team durch Treffer Nummer vier, zehn Minuten nach der erstmaligen Führung. Ein energisches Nachsetzen von Huth, eine ungenügende Klärung der Situation durch den Wächter der Dallgower, ermöglichte Kovacs den Ball aus ca. 30 Metern ins leere Tor zu versenken. 4:2...noch fünfzehn Minuten zu gehen. 

Aber es gab nichts mehr, was dem Glindower Tor noch gefährlich werden konnte. So gab es im elften Heimspiel dieser Saison, den zehnten Sieg! Bedanken möchte sich die Mannschaft heute ausdrücklich bei den vielen Menschen, die uns zum Sieg "getrieben" haben!

Weiter geht es am nächsten Sonntag bei der Oberliga-Reserve von Grün-Weiß Brieselang. Möglichst mit eben solcher Unterstützung wie am heutigen Tage! ;o)

 

Wann: Sonntag, 15.04.2018, Anpfiff um 15:00 Uhr

 

Wo: Kunstrasenplatz, Fichte-Sportplatz, Kunstrasen, Karl-Marx-Str. 146, 14656 Brieselang 

 

Wir freuen uns auf euch!

 

Sport frei!

SG Eintracht Friesack e.V. vs Eintracht Glindow 0:2 (0:0)

Kreisoberliga Havelland

Mit einem in keiner Sekunde gefährdeten 2:0 Auswärtssieg, kehrten die Glindower Kicker am Sonntagnachmittag aus Friesack zurück!

Dies nach zwei bitteren Niederlagen am Stück. Hut ab Jungs!

Mit einer kaum für möglich gehaltenen Souveränität, mit Struktur im Spielaufbau, sowie ganz viel Disziplin & Geduld, erspielten sich die Glindower diese drei wichtigen Auswärtspunkte eindrucksvoll.

Den wacker kämpfenden, aber in ihren Mitteln doch recht bescheidenen Gastgebern, wurde über die gesamte Spielzeit nicht eine wirkliche große Torchance gestattet. Und das im stets gefürchteten Friesack.

In Durchgang eins gab es quasi einen Belagerungszustand des Heimtores. Neun Ecken & ebensoviele Torchanchen standen auf der Habenseite von Glindow. Einziges Manko beim Pausenpfiff des fast immer richtig liegenden Schiedsrichter Jan Basener, es stand 0:0 zwischen beiden Teams.

Auch der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte. Mit viel Ballbesitz, klugen Angriffen und einer totalen Überlegenheit der Gäste. Nur wenige Minuten waren absolviert, da gingen die Gäste aber hochverdient in Führung.

Kasper (49. min) verwertete per Volleyabnahme in den linken Knick (technisch meisterhaft!) eine Linksflanke von Simon.

Die Gastgeber, die mit ihrer Nummer zehn einen wirklich feinen Fussballer in ihren Reihen haben, versuchten nun besser dagegen zu halten...vor allem körperlich. Aber auch davon ließen sich die Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Sie antworteten weiterhin mit Spielwitz & viel Bewegung.

Ein wunderbar gespielter Angriff durchs Zentrum, entschied diese einseitige Partie in Minute 66. endgültig. Feiner Doppelpass auf Höhe der Mittellinie zwischen Kasper & Simon. Kasper mit dem Schnittstellenpass auf Huth, dieser vollendet klasse-> 0:2!

Leider gab es aus Glindower Sicht noch einen negativen Höhepunkt in diesem Spiel. Der zuvor schon gelb verwarnte Lohse, gab das Spielgerät aus Sicht des Schiri-Kollektives, nicht rasch genug (SEHR kleinliche Betrachtungsweise!) frei...Konsequenz -> die zweite gelbe Karte & somit der Platzverweis. Doppelt ärgerlich, wenn man bedenkt, dass am nächsten Spieltag Aufstiegsaspirant Nummer ein, der SV Dallgow, in Glindow auftaucht...

Zu diesem immens wichtigen Spiel, laden wir euch alle recht herzlich ein! Lasst uns GEMEINSAM versuchen, dass auswärts noch ungeschlagene Team aus Dallgow zu bezwingen.

 

Wann: Sonntag, 08.04.2018, um 15:00 Uhr

 

Wo: Kunstrasenplatz, Sportplatz Glindow, Kunstrasen, Dr.-Külz-Str. 128, 14542 Werder (Havel)

 

Wir freuen uns über JEDEN der uns anfeuern kommt! ;o)

 

Sport frei!

Eintracht Glindow vs Blau Gelb Falkensee 1:2 (1:1)

Kreisoberliga Havelland

Einen weiteren herben Rückschlag mussten die Kicker der Eintracht am gestrigen Sonntagnachmittag hinnehmen.

Die bisher blütenweiße (Heimspiel)-Weste bekam durch die 1:2 Niederlage gegen die Blau-Gelben aus Falkensee ein paar dunkle Flecken.

Die erste Hälfte war aus Gastgebersicht noch halbwegs akzeptabel. Ein deutliches Übergewicht an Ballbesitz & Spielanteilen. Leider aber ohne die sonst, wie in den vergangenen Spielen vorhandenen guten Torchancen. So musste ein Foulelfmeter für die Führung des Heimteams herhalten.

Nach Foul an Lukas (früh eingewechselt für den verletzten Koschinsky -> gute & rasche Genesung an dieser Stelle!) verwandelte Kasper sicher (35. Minute). Mehr ließen die sehr kompakt stehenden & aggressiv verteidigenden Gäste nicht zu.

Die Eintracht schaffte es einfach nicht, mit der notwendigen Bewegung, die Gastmannschaft in Verlegenheit zu bringen. Behebiger und zu langsamer Spielaufbau. So war den teils übermotivierten Gästen nicht beizukommen.

Dann gab es auch noch, quasi mit dem Pausenpfiff des nicht immer (auf BEIDEN Seiten!) souveränen Schiedsrichters Lohr, ein nettes Gastgeschenk in Form einer zu kurz geratenen Rückgabe auf FSV Keeper Geske. Der beste Mann auf dem Platz, Baur, schnappte sich die Kugel, umkurvte noch den Wächter und schob zum Ausgleich ein. (45. Minute)

Halbzeit.

Auch der zweite Durchgang brachte aus der Sicht der Heimelf nicht das erhoffte Aufbäumen. Den unbedingten Willen, dieses Spiel zu gewinnen hatten dafür die Gäste. Sie verengten nach wie vor die Spielräume der Glindower geschickt und lauerten ihrerseits auf Konter. Stets sehr gefährlich.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn, innerhalb kürzester Zeit, zwei sehr gute Chancen für Falkensee. Zu diesem Zeitpunkt Glindow noch im Glück.
Fünfzehn Minuten später führten die Gäste dann aber. Wieder war es Baur, der bei einem Konter der Abwehr der Glindower enteilte und eiskalt abschloß. Keine Chance für Geske. 1:2 in der 70. Minute.
Nur zwei Minuten später hätte es einen weiteren Treffer für die Gäste geben können. Hier parierte Wächter Geske aber stark und hielt sein Team im Spiel.

Dieses jedoch agierte weiterhin recht planlos. Wirkliche gute Torchancen erspielte sich die sonst so spielfreudige & angriffslustige Truppe nicht mehr.

So gab es eine schmerzliche Niederlage gegen eine Gastmannschaft aus Falkensee, die sich an diesem Nachmittag das Prädikat "geschlossenes Team" mehr als verdiente.

Für die Gastgeber heißt es nun nach zwei vermeidbaren Niederlagen, wieder in die Spur zu finden.

Die nächste Möglichkeit dafür, gibt es am kommenden Sonntag in Friesack!

 

Wann: Sonntag, 25.03.2018 um 15:00 Uhr

 

Wo: Rasenplatz, Rudolf-Harbig-Stadion, Am Schillerpark 3, 14662 Friesack

 

Wer nicht "mitkommt", drückt bitte von daheim die Daumen! DANKE!

 

Sport frei!

Juventas Crew Alpha vs Eintracht Glindow 4:3 (1:3)

Kreisoberliga Havelland

Zwanzig Pflichtspiele in Folge waren die Glindower ungeschlagen. Und wohl keiner im Lager der Gäste hatte erwartet, dass es ausgerechnet an diesem verdammten Sonntag passieren würde...

 

Bereits nach fünf Minuten gab es den ersten "Wecker" für den favorisierten Gast. Ein diagonaler Freistoß aus der EIGENEN Hälfte, segelte bis in den Strafraum der Glindower.

 

Dort, kollektiver Tiefschlaf der Gästeabwehr. Überlegte Ballannahme (UNBEDRÄNGT), überlegter Schlenzer ins lange Eck. Führung Alpha!

 

Einem "sich sammeln" folgte ein kurzes Aufbäumen der Eintracht. Resultat -> zwei Tore (20. & 23. min) innerhalb von nur vier Minuten. Beide Treffer erzielte Kasper. Nummer eins per Elfmeter nach Foul an Simon, den zweiten Treffer nach einer Kovacs Ecke & Verlängerung von Lohse.

 

Danach wurde der Versuch das Hobby auszuüben, mehr war es an diesem Tage beim besten Willen nicht, wieder eingestellt.
Trotzdem reichte es tatsächlich noch zum dritten Glindower Treffer (erneut Kasper in der 39. Minute).

Nach einem vertikalen Pass von Lohse, setzte sich der Torschütze robust & stark gegen seinen Gegenspieler durch und vollstreckte eiskalt.


So weit so gut. Eine mehr als schmeichelhafte Führung für die Eintracht, die einzig und allein der konsequenten Nutzung der Chancen zu verdanken war.

 

Halbzeit.

 

Durchgang zwei startete in Ruhe. Gut fünfzehn Minuten passierte nichts aufregendes auf beiden Seiten. Glindow ließ dann eine wirklich sehr gute Möglichkeit zum 1:4 liegen...die wenigsten ahnten zu diesem Zeitpunkt wohl, dass sich dies noch rächen sollte.

 

Das Debakel für die Gäste begann in Minute siebzig! Wieder war es ein langer Freistoßball von der Mittellinie, der in den Strafraum der Gäste flog. Kapitän Franke mit einer falschen Berechnung der Flugbahn des Balles, falschem Stellungsspiel & einem dadurch unkontrollierten Kopfball ins eigene Gehäuse. Nur noch 2:3 aus Sicht der Crew.

 

Die hatte nun Blut geleckt & warf ALLES an körperlichen Vorzügen & Einsatzwillen in die Waagschale. Mit Erfolg.

Ecke in der 72. Minute für Alpha, katastrophale Zuordnungsprobleme in der Glindower Defensive -> 3:3!

 

Eine weitere Ecke später (78. Minute) brachte den Gastgebern gar die Führung zum 4:3. Ein Kopfballtor OHNE JEDE Bedrängnis...mehr ist hierzu nicht zu sagen.

 

In den letzten knapp fünfzehn Minuten (inkl. Nachspielzeit) strafften sich die Gäste tatsächlich noch einmal. Plötzlich lief der Ball durch die sich nun BEWEGENDEN/LAUFENDEN Mannschaftsteile. Es gab auch noch Möglichkeiten zum Ausgleich, allerdings fehlte an diesem Tage einfach das nötige Glück, welches man manchmal auch zwingen muss.

 

Durch desolate zehn Minuten brachten sich die Eintracht Kicker um die Früchte ihrer "Arbeit" in Halbzeit eins. Sehr ärgerlich, aber es ist eben NUR ein Spiel verlorengegangen...nicht mehr!

 

Jetzt heißt es -> Aufstehen, Krone richten, weiter machen.

 

Der nächste Sonntag hält für die Eintracht eine weitere schwere Aufgabe bereit. Zu Gast in Glindow wird das Team von Blau Gelb Falkensee sein.

Im Hinspiel schaffte es unser Team, nach einem 0:3 Pausenrückstand noch ein 3:3 zu ergattern.

Dies sollte Warnung genug sein...

 

Wann: Sonntag, 18.03.2018, 15:00 Uhr Anpfiff


Wo: Kunstrasenplatz, Sportplatz Glindow, Kunstrasen, Dr.-Külz-Str. 128, 14542 Werder (Havel)

 

Kommt und unterstützt uns BITTE wieder zahlreich!

 

Sport frei!

RSV Eintracht 1949 II vs Eintracht Glindow 0:2 (0:1)

Kreisoberliga Havelland

Mit einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung sicherte sich die Eintracht aus Glindow im Spitzenspiel des 17. Spieltages der Kreisoberliga DREI ganz wichtige Punkte.

Gegner war die Reserve des RSV Eintracht 1949. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem am Ende die clevere & diszipliniertere Mannschaft gewann.
Mehr Ballbesitz und auch Chancenvorteile waren auf Seiten der Gastgeber zu verzeichnen. Doch die vier bis fünf ziemlich guten Einschußmöglichkeiten, wurden entweder fahrlässig/unkonzentriert vergeben oder wurden eine sichere Beute des starken Glindower Wächters Geske!

Zwar ließen die Gäste nach einem feinen Spielzug über den rechten Flügel, auch ihre erste klasse Chance liegen (25. Minute Huth auf Eingabe von Simon), machten es aber gut zehn Minuten später besser. Eine scharfe, mit Schnitt getretene Ecke von Kovacz auf den Kopf von Lohse...Führung für die Gäste!

Der RSV versuchte zu antworten, brachte allerdings bis zur Pause nichts kontruktives auf den (Kunst)Rasen an der Stahnsdorfer Zillestraße.

Das Gastgeberteam nach dem Wechsel mit noch mehr Eifer & Elan. Die Glindower wankten und hatten bange Minuten zu überstehen. Auch hier wieder Torhüter Geske mit zwei, drei starken Paraden. So hielt er sein Team auf Kurs. Ab der 60. Spielminute konnte sich Glindow wieder etwas vom Druck der Gastgeber befreien und eigene Angriffe vortragen.

Beide Teams schenkten sich nichts, BEIDE wollten unbedingt gewinnen. Schöner Fussball sieht sicher anders aus, aber ein rassiges Match war es allemal. Das im übrigen sehr gut vom Schiedsrichtergespann unter der Leitung vom SK Mack geleitet wurde.

Es war wie oft im Fussball. Ausgeglichene Spiele, werden durch Standardsituationen entschieden. So auch in diesem Fall. Der erste Glindower Treffer resultierte aus einem Eckball, der zweite & somit die Entscheidung zugunsten der Gäste, aus einem Foulstrafstoß. Der eingewechselte Lukas wurde unsaft von den Beinen geholt. Simon vollstreckte eiskalt. 2:0 (77. Minute) für Eintracht Glindow.

Die Messen waren gesungen, die RSV Reserve hatte noch eine tolle Chance durch einen Freistoß aus knapp zwanzig Metern. Aber auch hier fand der Schütze seinen Meister in Keeper Geske. Fast hätten die Gäste noch den dritten Treffer erzielt (Lukas 88. Minute). Aber das wäre dann auch zu viel des Guten gewesen.

Am nächsten Wochenende erwartet unser Team eine weitere sehr schwere Auswärtsaufgabe. Die Eintracht muss sich auf dem Kunstrasen im Potsdamer Kirchsteigfeld gegen die heimstarke Juventas Crew Alpha e.V. beweisen.

Wann: Sonntag, 11.03.2018 um 15:00 Uhr

Wo: Kunstrasenplatz, Sportpark Kirchsteigfeld, KR, Maimi-von-Mirbach-Str. 6-10, 14480 Potsdam

Kommt & unterstützt das Team bei dieser Aufgabe!

Sport frei!

 

ps: Herzlichen Dank an Benjamin Feller für die Schnappschüsse!

 

 

FSV Eintracht Glindow vs SG Blau Weiß Beelitz 3:1 (1:1)

Kreisoberliga Havelland

Es wurde das erwartet schwere Auftaktspiel in die Rückrunde für die Eintracht. Die Blau-Weißen aus Beelitz zeigten sich, speziell in Durchgang eins, als couragierter Gegner auf Augenhöhe!

Hier hatten die Gastgeber kaum Zugriff auf ihre Gegenspieler, ließen diese immer wieder das Spielgerät kontrollieren und somit Gefahr vor dem Glindower Tor herauf beschwören. Ganz fix schalteten die Gäste in der sechsten Spielminute um. Einen Glindower Ballverlust im Vorwärtsgang, nutzen die gedanklich frisch wirkenden Gäste, durch einen vertikalen Pass in die Tiefe. Der Ballempfänger umkurvte noch Wächter Geske & schob das Leder zur Führung für Beelitz ins Tor.

Da sahen die Gastgeber ziemlich ratlos aus. Viel fiel ihnen auch in der Folge nicht ein. Wenig Bewegung im Offensivbereich, kaum Kreativität im Mittelfeld. So kam das Heimteam in den ersten fünfundzwanzig Minuten daher. Die Führung für die Gäste...verdient.

Nach knapp einer halben Stunde änderte sich das Bild.

Ein schneller Einwurf, die gute Ballan - und Ballmitnahme von Lukas, seine Flanke mit dem schwächeren linken Bein & ein im Zentrum präsenter Benjamin Kasper sorgten für den Ausgleich (Kopfballtor!). Nun war Glindow zurück im Spiel.

Mit dem 1:1 Unentschieden wurden die Seiten gewechselt.

Durchgang zwei dann eine Demonstration Glindower Heimstärke! Mit dem ersten Pfiff des gut amtierenden Schiedsrichter D. Walter, die Eintracht ausnahmslos im Vorwärtsgang. Die Fehler des ersten Abschnitts wurden nicht wiederholt, somit ein klares Übergewicht an Spielanteilen & Tormöglichkeiten erspielt und erarbeitet. Lohn der Mühen war der Führungstreffer in der 57. Minute. Torschütze erneut Kasper. Man kann getrost von einem Traumtor sprechen. Tolles Dreiecksspiel, Ablage des eingewechselten Kovacs, Direktabnahme aus ca. zwanzig Metern...Innenrist -> Einschlag im linken Dreiangel des Gästegehäuses! UNHALTBAR!

Davon erholten sich die Beelitzer nicht mehr. Zudem dezimierten sich die Gäste in der 72. Minute auch noch selbst. Glindow drängte nun mit aller Macht auf die Entscheidung. Unterstützend tätig & behilflich, der Beelitzer

Wächter. Sein verünglückter Versuch, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, landete auf dem Kopf von Hermsdorf. Dieser passte das Spielgerät direkt zu Lukas, der seinerseits kaum Mühe hatte, den aus seinem Tor stürmenden Keeper per Kopfballbogenlampe zum 3:1 zu überwinden! (78. Minute)

In der Folge verloren die Beelitzer fast komplett die Ordnung. Mit schnellem, direkten Passspiel kreierten die Eintracht Kicker weitere hochkarätige Einschussmöglichkeiten. (Kovacs -> Lattenkracher, Lukas -> Versuch auf der Linie geklärt)

Am Ende blieb es beim nicht unverdienten Heimsieg, der weiterhin makellosen Heimbilanz & dem ersten (Punktspiel) Sieg gegen die Spargelstädter seit 2014.

Ein Erfolg des Teams & der Willenskraft!

Besonders gut am heutigen Tag & damit lobend erwähnt -> Neuzugang Kasper & Lukas!

Der nächste Spieltag hält für die Glindower Kicker erneut eine "Herkules-Aufgabe" bereit. Es gilt bei der zweiten Vertretung des RSV Eintracht 1949 zu bestehen.

Wann: Sonntag, 04.03.2018, 15:00 Uhr

Wo: Kunstrasenplatz, Sportplatz Heinrich-Zille-Str., KR, Heinrich-Zille-Str. 32, 14532 Stahnsdorf

Natürlich freuen wir uns über JEDEN einzelnen Supporter, der uns unterstützen kommt!

Bis dahin -> Sport frei!

Kreispokal Havelland -> Halbfinale -> Eintracht Glindow ist erneut dabei!

im dritten Jahr in Folge, steht unser Team im Pokalhalbfinale!

Mit einem zu keiner Zeit gefährdeten 3:0 Erfolg bei der sich sehr tapfer wehrenden zweiten Vertretung von Grün-Weiß Golm, schafften die Glindower dieses Kunststück.

Die erste Hälfte war noch halbwegs ausgeglichen. Die Gäste hatten zwar mehr vom Spiel, aber die unterklassigen Gastgeber konterten zwei, drei Mal gefährlich. Wirkliche Gefahr, sprich Torchancen, waren jedoch auf beiden Seiten Mangelware.

So mussten sich die Gäste (im ersten Durchgang!) auch den Vorwurf gefallen lassen, dieses brisante Duell mit angezogener Handbremse gewinnen zu wollen.

Dank einer kleinen Steigerung ab Spielminute Dreißig, gingen die Glindower nach zwei verheißungsvollen Möglichkeiten die nicht genutzt wurden, mit der letzten Chance vor dem Pausenpfiff dann doch noch in Führung. Huth nutzte im Zentrum eine scharfe Eingabe von Koschinsky.

Halbzeit.

Mit einer anderen Körpersprache und viel mehr Leidenschaft kam die Eintracht aus der Kabine. Der zweite Durchgang war quasi Einbahnstraßenfussball. Der Ball lief gut auf dem schwer zu bespielenden Golmer Untergrund.

Entschieden wurde die Partie in der 57. Minute durch einen zweiten Huth Treffer. Erneut von Koschinsky prima in Szene gesetzt, nutzte der „Lange“ eiskalt diese Möglichkeit. Von nun an hätte der Favorit das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben können. Aber auch beste Einschußmöglichkeiten (u. a. Kobold, Hermsdorf, Lohse) wurden nicht genutzt.

So blieb es Kasper (nach einem der schönsten Spielzüge der Partie) vorbehalten, den dritten Glindower Treffer & somit den Endstand zu markieren. Über die Stationen Koschinsky, Simon & Hermsdorf erreichte die Kugel den Torschützen. Der Rest war Formsache.

Aus einer guten & geschlossenen Mannschaft möchte der Schreiberling mit Koschinsky & Kasper noch zwei Spieler besonders hervorzuheben. Nicht minder gut waren alle anderen Spieler des Glindower Aufgebots!

Nun heißt es, diese gute Form in das erste Rückrundenspiel am kommenden Sonntag, 25.02.2018 um 15:00 Uhr auf dem heimischen Sportplatz mitzunehmen.

Gegner ist die SG Blau Weiß Beelitz.

Genau...diese Beelitzer haben unserem Team die letzte Punktspielniederlage beigebracht. Dies gilt es gerade zu biegen um weiterhin Kontakt zu Tabellenspitze zu behalten.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Sport frei!

FSV Eintracht Glindow vs SV Roskow 3:1 (1:1)

Kreisoberliga Havelland

Mit dem SV Roskow erwartete die Eintracht heute das Überraschungsteam der Kreisoberliga Havelland. Die Gäste, die in den letzten Jahren nicht unbedingt mit spielerischem Glanz aufwarteten, zeigen in dieser Saison ein ganz anderes Gesicht. So war es also auch nicht weiter verwunderlich, dass die Gastmannschaft munter mitspielte. Die Betonung liegt hier auch ganz klar auf spielen.

 

Es entwickelte sich in Durchgang eins, ein abwechslungsreiches & interessantes Spiel. Die Gastgeber mit dem erwartet hohen Anteil an Ballbesitz, die Gäste mit schnellem, flinkem Umkehrspiel! Beide Teams erarbeiteten sich Torgelegenheiten. Beim Heimteam sowohl aus dem Spiel & bei Standards, die Gäste fast ausschließlich nach ruhenden Bällen gefährlich. Gerade in diesen Situationen fehlte oft die Abstimmung bei der Eintracht.

Ein energischer Antritt von Haupt, mit dem Ball am Fuß in den gegnerischen Strafraum, ebnete den Weg zur frühen Führung für Eintracht Glindow. Das Dribbling wurde durch ein langes Bein unterbrochen. Konsequenz: Elfmeter für Glindow. Koschinsky übernahm, in Abwesenheit vom etatmäßigen Schützen Huth, die Verantwortung. Mit etwas Dusel versenkte er den Ball zum 1:0 in der 9. Minute.

 

Leider gab dieser Treffer der arg ersatzgeschwächten Truppe aus Glindow nicht die nötige Ruhe. Die quirligen & wuseligen Gäste kamen nun besser ins Spiel. Nach knapp zwanzig Minuten parierte Geske im Glindower Kasten großartig. Die anschließende Ecke für Roskow, klatsche direkt an den ersten Pfosten. Quasi im Gegenzug, schloss Koschinsky aus zentraler Position etwas überhastet ab. Dann waren die Gäste wieder dran. Eckball mit anschließendem Kopfball...Geske diesmal zu spät, der Kopfball ging jedoch & zum Glück für die Eintracht, über den Querbalken. In der 34. Minute erlaubten sich die Gastgeber einen eklatanten Ballverlust im Mittelfeld. Die Post ging ab und ein paar Sekunden später jubelten die Gästespieler über den Ausgleichstreffer.

Eine gute Chance gab es für die Gastgeber vor dem Halbzeitpfiff noch, um erneut in Führung zu gehen. Nach Flanke von Hermsdorf verzog Abwehrspieler Zander jedoch knapp. So ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Kabinen. Entschlossen kamen die Gastgeber zurück aufs Spielfeld. Erneut sollte ein schnelles Tor die Weichen in Richtung Heimsieg stellen. Die erste Möglichkeit dafür gab es in der 48. Minute in Form eines Freistoßes. Dieser allerdings entwickelte sich zum Bumerang. Konter Roskow. Dieser konnte nur durch ein Foulspiel unterbrochen werden. Dumm nur, dass das Foulspiel im Strafraum passierte. Strafstoß für den SV Roskow. Teufelskerl Geske parierte den zu unplatziert geschossenen Ball!

 

Erneut Glück (gepaart mit Können!) für die Eintracht.

 

Im weiteren Verlauf (bis ca. zwanzig Minuten vor Spielende) wackelte & wankte der Favorit bedrohlich...die Roskower mit zwei, drei guten Chancen. Nutzen konnten sie letztlich keine. Die Glindower befreiten sich nun wieder etwas besser und starteten auch wieder eigene Offensivaktionen. Eine Ecke in der der 81. Minute sollte die erneute Glindower Führung bringen. Der von Simon gut getretene Ball konnte im ersten Versuch nicht von der Roskower Defensive geklärt werden. Nutznießer war der lange verletzte und zehn Minuten zuvor eingewechselte Kobold. Er nickte das Spielgerät am langen Pfosten zum umjubelten Treffer ein.

Roskow nun mit Wut im Bauch, warf alles nach vorn. Der Eintracht boten sich dadurch große Räume zum kontern. Hermsdorf, Simon & Stodolny (an den Innenpfosten!) hätten den Sack zu machen können, wenn nicht müssen. Alle vergaben ihre Möglichkeiten. Die endgültige Entscheidung viel dann in der Nachspielzeit. Von Simon toll in Szene gesetzt, umkurvte Hermsdorf auch noch den Roskower Keeper & schoss aus spitzem Winkel zum 3:1 ein (92. Minute). 

 

Damit war der achte Sieg im achten Heimspiel perfekt. Eine klasse Bilanz.

 

Um der Wahrheit genüge zu tun noch folgendes. Die Gäste hätten einen Punkt für ihre couragierte Leistung durchaus verdient. Gegen eine stark ersatzgeschwächte Glindower Truppe, gaben sie eine tolle Vorstellung ab.

 

Respekt! 

 

Für unsere Eintracht geht es am kommenden Sonntag um den Einzug ins Kreispokalhalbfinale! Gegner ist die zweite Vertretung von Grün-Weiß Golm!

 

Wann: Sonntag, 10.12.2017, Anpfiff um 13:00 Uhr

Wo: Rasenplatz, Sportplatz Golm, Kuhforter Damm 7, 14476 Golm

 

Kommt vorbei, jubelt das Team zum Sieg & damit zur dritten Halbfinalteilnahme in den letzten drei Jahren!

Eintracht Falkensee vs FSV Eintracht Glindow 1:1 (1:1)

Kreisoberliga Havelland

Das Spitzenspiel der Kreisoberliga Havelland wurde an diesem Sonntagmittag in Falkensee angepfiffen. Unter der souveränen Leitung von Schiedsrichter Dennis Walter (inkl. seiner Assistenten) entwickelte sich ein Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten.

 

Beide Teams von Beginn an mit offenem Visier: Die Gastgeber, die sich den Luxus erlaubten, mit Fritsch ihren Top-Torjäger auf der Bank zu lassen, begannen wie die Feuerwehr. Der Minutenzeiger hatte nicht einmal die zweite Umdrehung hinter sich, da ging der bärenstarke Aufsteiger in Führung. Für die Glindower ging das alles viel zu schnell. Die geistige Frische und damit ein ganz klarer Vorteil, war auf Seiten der Falken zu verzeichnen. Flinker mit und ohne Ball, aggressiver in den Zweikämpfen. So kauften sie den Gästen im gesamten ersten Abschnitt den Schneid ab.

 

Zum Glück hatten die Glindower aber auch heute wieder ein Stück Gelassenheit, Abgeklärtheit & Selbstbewusstsein dabei. Das die Mannschaft gereift ist, zeigten die Minuten nach dem Rückstand. Anstatt (wie früher) in Aktionismus zu verfallen und/oder Hektik zu verbreiten, blieben sie ruhig und antworten auf ihre Weise. Schnell ausgeführter Einwurf auf Lukas, dieser drang mit dem Ball am Fuß in den Strafraum der Gastgeber ein und wurde dort zu Fall gebracht. Elfmeter Glindow in der sechsten Spielminute.

 

Kalt & trocken verwandelt von Huth. Ausgleich, alles war wieder auf Anfang gestellt. Glindow nun etwas besser im Spiel, ohne jedoch die Kontrolle zu erlangen. Halbzeit eins endete mit einer Eckenserie der Gastgeber. Ohne größere Gefahr zu erzeugen. Der zweite Abschnitt begann fast exakt wie der erste. Einziger Unterschied: Die Falken nutzen ihre erste Chance diesmal nicht zum Tor. Wiederum "schliefen" einige Gästeakteure noch, obwohl das Spiel bereits angepfiffen war. "Verfeinert" wurde die Schlafeinlage von drei Stockfehler am Stück...Kibbieß nutze die sich ihm bietende Gelegenheit nicht. Das sollte es dann aber auch an Offensivpower gewesen sein, was das Heimteam auf den Falkenseer Kunstrasen brachte.

 

Denn von nun an, war jeder im Gästeteam wach, die Zweikämpfe wurden angenommen und auch im Kopf nahmen jetzt alles Gästespieler am Spiel teil. Sichtlich überrascht, stellte das Heimteam fast alle Offensivbemühungen zwangsläufig ein. Dominat und druckvoll traten nun die Glindower auf. Es gab im gesamten Spiel auf beiden Seiten wenige große Torchancen. Gelegenheiten ja, aber Hochkaräter...wenn dann (im zweiten Durchgang) für die Gäste. Unglücklich im Abschluss der sonst so sichere Kovacs. Macht aber gar nichts. Das Team aus Glindow überzeugte in der zweiten Halbzeit und sicherte sich absolut verdient einen Punkt.

 

Nun steht am kommenden Sonntag der Abschluss der Hinrunde an. Und wieder ist es ein Spitzenspiel. Die Glindower Eintracht empfängt den aktuell Fünften des Klassements, den SV Roskow. In der vergangenen Saison noch gegen den Abstieg spielend, mauserte sich diese Team zur Spitzenmannschaft. Vorsicht ist also geboten.

 


Wann: Sonntag, 03.12.2017, Anstoß um 13:00 Uhr


Wo: Kunstrasenplatz, Sportplatz Glindow, Kunstrasen, Dr.-Külz-Str. 128, 14542 Werder


Über ein zahlreiches Erscheinen & die notwendige Unterstützung freut sich das Team!

Sport frei!

FSV Eintracht Glindow vs SG Saarmund 2:1 (1:1)

Kreisoberliga Havelland

Heute galt es für die Eintracht die bisher makellose Heimbilanz (6 Spiele, 6 Siege) zu bestätigen und auszubauen, um das führende Spitzenduo weiter unter Druck setzen zu können. Allerdings war der Gegner aus Saarmund in keiner Sekunde des Spiels gewillt, sich dem Vorhaben der Gastgeber zu fügen. Mit breiter Brust gingen die Saarmunder Spieler an diese Aufgabe heran. Konnten sie auch, hatten sie doch ihre letzten beiden Partien nach jeweils 0:2 Rückstand, noch gewonnen. Der Gast versteckte sich nicht und entzog sich den  halbherzigen "Pressingversuchen" der Eintracht geschickt. Nach nur vier gespielten Minuten hätten die Gäste schon führen können...Glück für Glindow. Kein Glück mehr, hatten die Gastgeber dann in der zehnten Minute. Das Tabellenschlusslicht spielte sich bis in den Sechzener der Eintracht, hatte Überzahl in Ballnähe & mit Limberger einen kalten Vollstrecker. Der Favorit lag zurück. Im übrigen muss zu den kompletten neunzig Minuten gesagt werden, dass hier NIE zu sehen war, wer wo in der Tabelle steht.

 

Mit etwas mehr Elan ging Glindow die restlichen zwanzig Minuten vor dem Seitenwechsel an. Allerdings hemmten viele Ungenauigkeiten & eine selten gesehen Ideenlosigkeit den Spielfluß. Saarmund stand defensiv sehr gut & hatte eine ordentliche Grundaggressivität. So reichte es für die Hausherren zur Pause mit Ach & Krach noch zum Ausgleich. Nach einer Flanke gewann Zander das wichtige Luftduell & legte per Kopf perfekt für Kovacs auf. Dieser nahm den Ball im fallen direkt & schmetterte das Spielgerät zentral unter die Latte. AUSGLEICH in der 43\. Minute. Halbzeit.

 

Der Beginn des zweiten Durchgangs war eine Parallele zur ersten Halbzeit. Saarmund wach, munter & frech nach vorn spielend. Profitierend dabei  von einem krassen Fehlpass des bestem Glindower Feldspielers Plöhn. Erneut RIESEN Glück für die Eintracht, dass der beste Mann der Saarmunder (Seeliger!), den Ball nur an die Unterkante der Latte donnerte...51\. Minute. Jetzt waren die Gastgeber aber wenigstens wach! Plötzlich war die Laufbereitschaft da, wurden die Zweikämpfe angenommen und, und, und. Gefälliges Spiel der Gastgeber, welches auch die ein oder andere Gelegenheit brachte. Unter anderem einen Eckball in der 63\. Minute. Gedankenschnell führte Simon die Eck kurz aus. Kovacs ließ zum Doppelpass "klatschen". Ein erneuter Doppelpass der beiden & Simon war mit dem Ball am Fuß im Strafraum. Dort spielte er Huth an, der ebenfalls MUSTERGÜLTIG "klatschen" ließ. Der Rest war ein zartes "Streicheln" des Balles mit der rechten Innenseite in den rechten oberen Torwinkel! Ein Traumtor durch Simon nach einer Traumkombination! HERRLICH!

 

Die Gäste kurz geschockt, jedoch immer wieder mit dem Versuch, nun wenigstens noch einen Zähler aus Glindow zu entführen. Mehrere Male musste sich Keeper Geske im Eintracht-Tor ins Getümmel stürzen. Er tat dies mit Bravour & schwang sich somit zum Matchwinner auf! Absolut großartig seine Parade kurz vor Schluss, als er einen aus ca. FÜNF Metern (!) Torentfernung geschossenen Ball, mit einer sagenhaften Reaktion zur Ecke lenkte! Es gibt wenige Wächter, die schon mit 19 Jahren solch eine Klasse haben...aber wie sagte ein "großer" Trainer mal: dazu steht er doch im Tor! - spass -  Mit viel Glück gewannen die Eintracht Kicker also auch ihr siebentesHeimspiel am Stück. Tolle Serie. Mund abputzen, weiter gehts! Am nächsten Sonntag erwartet die Glindower ein weiterer sehr schwerer Brocken. Unsere Mannschaft muss sich bei Eintracht Falkensee beweisen. Der Aufsteiger spielt bisher eine bärenstarke Saison & liegt auf Augenhöhe mit unserem Team. Spannung garantiert! Wann: Sonntag, 26.11.2017, Anstoß um 13:00 Uhr Wo: Kunstrasenplatz, Sportpark Rosenstraße, KR 2, Rosenstr., 14612 Falkensee Es ist schön, wenn wir auch den ein oder anderen treuen Glindow-Fan vor Ort begrüßen können! Sport frei!

FSV Brück vs Eintracht Glindow 1:3 (0:1)    

Kreisoberliga Havelland

Mit einem stark ausgedünnten Kader, reiste die Eintracht zum heutigen schweren Auswärtsspiel nach Brück. Mit Kovacs, Lohse, Zander, Simon, Karalus, Jüngling & Lukas fehlten nicht weniger als sieben wichtige Spieler im heutigen Aufgebot aus den unterschiedlichsten Gründen. Was der verbliebene "Rest" jedoch auf den recht gut bespielbaren Brücker Rasen brachte, war einfach PRIMA!Zu Beginn jedoch erst einmal ein Wort zu Schiedsrichter Dennis Lähme. Er war ein hervorragenden Leiter (nebst Assistenten) der Partie, bewahrte stets die Ruhe & krönte seine Leistung bereits VOR Spielbeginn. Wie das wird sich der geneigte Leser fragen? Ganz einfach, er gratulierte dem Glindower P. Stodolny kurz vor Anpfiff der Partie zum Geburtstag. Großes Kino!

 

Die Eintracht Fußballer passten sich der Schiri-Leistung nahtlos an. Mit Disziplin, Leidenschaft & großer Spielfreude wurden die Gastgeber schon im ersten Durchgang mächtig ins Schwitzen gebracht. Allein in den ersten fünfzehn Spielminuten hatten die Gäste mehrere mehr als passable Tormöglichkeiten. Die besten Chancen hatten der junge Gottschalk & Koschinsky. Gottschalk scheiterte am stark reagierenden Keeper aus Brück. Koschinsky hatte diesen schon ausgespielt, doch wurde sein Torschuss in letzter Sekunde vor dem Überqueren der Torlinie zur Ecke gegrätscht. Der Wächter der Gastgeber schwang sich nun nach & nach zum besten Spieler seiner Mannschaft auf...In der 23\. Minute die längst fällige Führung für den Favoriten. Nachdem die ersten beiden Schussversuche auf den Kasten der Brücker noch geklärt werden konnten, fasste sich Koschinsky ein Herz. Sein Schuss aus gut zwanzig Metern schlug, leicht abgefälscht, im rechten Dreiangel ein! Leider konnten die Glindower das Ergebnis bis zur Pause nicht ausbauen. So blieb es beim knappsten aller Ergebnisse nach der Hälfte der Spielzeit.

 

Nach der Pause gab es so etwas wie eine kleine Druckperiode der Gastgeber. Dies war allerdings allein der etwas "laschen" Einstellung der Glindower zu Beginn der zweiten Halbzeit geschuldet. Große Torgefahr jedoch, erzeugten die Gastgeber (wie im gesamten Spiel) nicht wirklich. Minute 57\. brachte die Entscheidung zugunsten der clever agierenden Gäste. Fehler der Gastgeber im Spielaufbau, Gottschalk bediente Huth, der MIT Ball schneller war als seine beiden Gegenspieler! Im eins gegen eins vollendete Huth souverän flach ins Eck. 0:2 für die Eintracht! Nur fünf Minuten später hätte schon Treffer Nummer drei für Glindow fallen müssen. Jedoch scheiterte erst das Geburtstagskind am Brücker Schlussmann und kurz darauf auch Hermsdorf, als er versuchte eine Flanke von Haupt ins Tor zu grätschen. Den "Deckel drauf" machten die Gäste dann fünf Minuten vor dem Schlusspfiff. Wieder ein abgefangener Ball. Koschinsky schaltete gedankenschnell & schickte wieder Huth auf die Reise. Selbes Szenario wie beim 0:2...schneller, flach ins Eck...TOLL! Das den Gastgebern noch der Ehrentreffer (90\. Minute) gelang, störte im Glindower Lager fast niemanden, bis auf Keeper Geske.

RSV Eintracht 1949 II vs FSV Eintracht Glindow 1:3 (1:1)

Kreispokalachtelfinale Havelland

Die Wiederauflage des letztjährigen Halbfinales stand am gestrigen Feiertag auf dem Havelländischen Pokalprogramm. Leicht in der Favoritenstellung, dank des Heimvorteils...der RSV II.

Glindow reiste mit einigen Besetzungssorgen nach Stahnsdorf. Nicht weniger als neun Spieler standen aus diversen Gründen nicht zur Verfügung. Wie sich jedoch der "Rest" des Kaders schlug, war schon sehr beachtlich.

Die ersten knapp zwanzig Minuten wurden ausgeglichen gestaltet. Ein paar Ecken für den RSV, die ein oder andere Ecke für die Gäste. Die erste wirkliche Chance dann in Minute zwanzig. Nach einem langen Einwurf, verpasste ein RSV Akteur am langen Pfosten den Ball nur um Haaresbreite.

Beide Teams blieben sich im ersten Durchgang nichts schuldig. Das Geschehen wogte hin und her. Ein richtiges Verschnaufen...Fehlanzeige.
Es waren auf beiden Seiten auch schöne Spielzüge vorhanden, jedoch überwog im gesamten Spiel dann doch die körperliche Komponente. Und gerade hier, ließen sich die Eintracht Fußballer nicht den Schneid abkaufen.

So war es auch nicht verwunderlich, dass zwei Standartsituationen zu den beiden Treffern im ersten Abschnitt führten. Der Gast aus Glindow ging nach 39 Minuten durch einen direkt verwandelten Freistoß (was für Knaller!)
von Hermsdorf in Führung. Die Gastgeber kamen durch einen (aus Glindower Sicht!) schmeichelhaften Strafstoß (Wüstenhagen verwandelte) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum Ausgleich.
Zu Beginn von Halbzeit zwei, waren die Gäste das bessere, weil wachere Team. Belohnt nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff durch Laszlo Kovacs. Der Ungar zog aus zentraler Position (ca. 25 Meter!) mit seinem starken linken Bein einfach mal ab...Traumtor! 50. Minute 1:2...erneut führte der Gast aus Glindow!
Nun begann die stärkste Phase der Gastgeber. Wütend berannten sie das Glindower Gehäuse. Allerdings ein richtiger Plan war nicht erkennbar. Trotzdem gab es die ein oder andere Torgelegenheit. Die beste vereitelte TW Geske mit starker Parade nach knapp einer Stunde.

Quasi fast im direkten Gegenangriff versäumte es Hermsdorf, den völlig frei stehenden Kovacs zu bedienen. Die große Möglichkeit zur Vorentscheidung war dahin. Die Eintracht aus Glindow konnte in dieser Phase kaum noch für konstruktive Entlastung sorgen. Nach einer Ecke klärte Plöhn für seinen schon geschlagenen Keeper auf der Linie.

In dieser Szene der Ausgleich für den RSV II...wer weiß...
So aber nutzen die clever agierenden Gäste eine weitere Konterchance über die Stationen Zander, Hermsdorf & Simon in der 82. Minute zum 1:3. Torschütze wiederum Hermsdorf. Wobei dem Torschützen hier eine derbe Unsicherheit des RSV Keepers bei der halbhohen Eingabe von Simon behilflich zur Seite stand. ;o)
Der Rest war verwalten & ein "Zeit von der Uhr nehmen".

Fazit: das reifere Team blieb siegreich, auch wenn der RSV II ein leichtes Chancen - und Eckenplus auf der Habenseite aufweisen konnte.

Als nächstes steht nun das mit Spannung erwartete Derby gegen den Werderaner FC II auf dem Spielplan!
Hier gibt es noch EINIGES was nach Wiedergutmachung schreit...
Wann: Sonntag, 05.11.2017, Anstoß ist um 15:00 Uhr
Wo: Kunstrasenplatz, Arno-Franz-Sportplatz Werder, KR, Werderwiesen 16, 14542 Werder (Havel)
 

Wir freuen uns auf eure Unterstützung. Sport frei!

Eintracht Glindow vs Empor Schenkenberg 4:2 (1:1)  

Kreisoberliga Havelland

Das heutige Spiel passte perfekt zum Wetter. Sehr wechselhaft präsentierte sich das Heimteam seinen Fans. Das Spiel der Eintracht kam einer Fieberkurve gleich. Los ging es mit einem Hoch! Klar dominierend gestalteten die Gastgeber die ersten 15-20 Minuten & belohnten sich mit dem verdíenten Führungstreffer von Kovacs in der 13. Minute. Nach Pressing & Ballgewinn an der Mittellinie, ging es im Doppelpass zwischen Haupt & Huth zum Torschützen. Klasse gemacht. Leider war es das dann auch von Seiten der Gastgeber in Durchgang eins. Die Schenkenberger präsentierten sich in der Folge als äußerst spielfreudige & kombinationssichere Truppe. Sicher hatten die Gastgeber nicht den nötigen Zugriff, aber was die Gäste daraus machten...RESPEKT. Der Ausgleich in der 26 . Minute war ein Spiegelbild des Glindower Führungstores. Nur das der Ballverlust diesmal Glindow unterlief. Die Viertelstunde bis zum Halbzeitpfiff des schwach agierenden Referees C. Philipp bestimmten die Gäste klar. Mit viel Glück (für die Eintracht!) ging es mit diesem Unentschieden in die Kabinen. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff hätten die Empor-Fussballer in Führung gehen MÜSSEN. Ein haarsträubender Fehl-/Rückpass aus dem Glindower Mittelfeld, eröffnete den Gästen die riesen Möglichkeit zur Führung. Jedoch versagten dem Schützen aus halblinker Position die Nerven. Nun begann die beste Phase der Eintracht. Eingeläutet durch die erneute Glindower Führung, erzielt durch Kapitän Franke per Abstauber. Vorausgegangen war eine schöne Freistoßvariante, die Kovacs mit einem satten Schuß abschloß. Der Schenkenberger Keeper konnte den Ball nicht endgültig klären. Franke stand goldrichtig & schmetterte den Ball aus kurzer Distanz über die Torlinie. 2:1 für Glindow in der 56. Minute. Die folgenden zehn Minuten hätten die Vorentscheidung in diesem rassigen Spiel zugunsten Glindows bringen müssen. Mehrere gute & klare Möglichkeiten, darunter zwei Aluminiumtreffer innerhalb von knapp ZEHN Sekunden, nutzten die Gastgeber jedoch nicht. Nun war wieder Schenkenberg am Zug. Die Truppe von Spielertrainer Wittke versteckte sich zu keiner Zeit. Spielte immer mutig & zielstrebig nach vorn. Und das NICHT mit dem Schenkenberger "Hau-Ruck Fussball" der letzten Jahre, sondern flach & direkt. Schön anzusehen! Auf eben diese Weise wurde dann auch der erneute Ausgleich erzielt. In der 80. Minute kombinierten sich die Gäste fast vom eigenen Strafraum bis in den Glindower Sechzehner. Sicherer Vollstrecker am Ende der "Nahrungskette" -> Goalgetter Schilling, der wohl mit weitem Abstand beste Torjäger der Liga! Klasse Angriff, verdienter Ausgleich! Auch jetzt, wie schon zu Ende des ersten Durchganges, hatte man das Gefühl, die Gäste seien dem Dreier (sprich dem Sieg) näher als die Gastgeber...nun aber zauberten die Glindower ein ungeahntes Maß an Willen & Engagement zu Tage. Eine Energieleistung von Simon auf dem linken Flügel mit anschließender Flanke, konnte von der Gästeabwehr nur unzureichend geklärt werden. Koschinsky lauerte zentral am Sechzehner & vollendete überlegt flach ins linke untere Eck. 3:2 für Eintracht Glindow in der 87. Minute. Der Widerstand der Schenkenberger war gebrochen. Das Sahnehäubchen für die Glindower folgte aber noch. Der BESTE Mann auf Seiten der Gastgeber, Marcel Huth, belohnte sich selbst für sein ungaubliches Arbeitspensum an diesem Nachmittag. Quasi mit dem Schlusspfiff umkurvte er auch noch den Wächter der Gäste und schoss zum 4:2 Endstand ein. Fazit: Ein wenig souveräner Auftritt der Glindower gegen überraschend spielstarke Schenkenberger. Am Ende ein etwas glücklicher Sieg, trotz einem deutlichen Plus an guten Torchancen. Weiter geht es schon am kommenden Dienstag. Es ist wieder POKALZEIT! Wir sind beim RSV Eintracht 1949 II zu Gast! Wann: Dienstag, 31.10.2017, Anstoß ist um 15:00 Uhr Wo: Kunstrasenplatz, Sportplatz Heinrich-Zille-Str., KR, Heinrich-Zille-Str. 32, 14532 Stahnsdorf Bis dahin...Sport frei!

 

 

Alemania Fohrde vs FSV Eintracht Glindow    2:2 (0:1)

Kreisoberliga Havelland

Am vergangenen Sonntag stand für das Team der Eintracht der schwere Gang zum Auswärtsspiel nach Fohrde an. Um es vorweg zu nehmen. Die Glindower machten es sich diesmal SELBST unnötig schwer.

 

Der erste Durchgang war arm an Höhepunkten. Glindow mit der Spielkontrolle & mehr Ballbesitz, jedoch ohne zündende Ideen. Die Gastgeber darauf bedacht, die Räume in der eigenen Hälfte zu verdichten um der Eintracht keinen Platz zum kombinieren zu geben. Dies gelang Fohrde fast durchweg gut. Mit forscher Zweikampfführung boten sie den spielerisch besseren Gästen die Stirn. Mit der letzten Aktion in der Halbzeit gingen die Gäste nicht ganz unverdient in Führung. Eckball Simon, Zander vollendet am ersten Pfosten!

 

Halbzeit.

 

Der zweite Durchgang begann wie der erste endete. Mit einem leichten Übergewicht der Gäste und dem zweiten Treffer in der 57. Minute. Torschütze war Hermsdorf mit einem satten Vollspannstoß in den rechten Winkel aus gut zwanzig Metern nach feiner Einzelleistung. Deckel drauf...dachten wohl auch einige, die den Gastgebern die Daumen drückten.

Aber: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Der zweite Glindower Treffer war praktisch der Weckruf für das Alemannen Team. Unverständlicherweise schlichen sich bei der Eintracht leichte Fehler ein. Keine Ballsicherheit mehr, die wichtigen "zweiten" Bälle wurden fast immer von Fohrde gewonnen & über die Zweikampfführung muss hier nicht mehr nachgedacht/gerdet werden. Ein jeder im Dress der Gastgeber war hier ein blendendes Beispiel. Wirklich JEDER in grün, wollte noch etwas am Resultat verbessern. Keine zehn Minuten benötigten die Gastgeber um den Anschlußtreffer zu markieren. Bezeichnend -> Glindow wurde ausgekontert! Nach einem Glindower Einwurf mit anschließendem Ballverlust, fast auf Höhe des Fohrder Strafraumes, ging die Post ab. Und hier ist nicht die Rede von einfach nach vorn "geprügelten" Bällen...nein, über drei, vier Stationen landete der Ball bei Torjaeger Schütze. Und ein Stürmer seines Kalibers, lässt sich nicht zweimal bitten...nur noch 1:2 (66\. Minute).
Danach ein einziger Sturmlauf der Alemania. Die Glindower hatten mehr als eine heikle Situation zu überstehen. Und so war es schlussendlich auch verdient, dass die Gastgeber sich in der fünften Minute der Nachspielzeit mit dem 2:2 Ausgleich belohnten. Ein fataler Stellungsfehler & fehlendes aggressives Abwehrverhalten waren hierfür ausschlaggebend.

 


Einen Satz zum Schiedsrichter & seinen Assitenten. Es war sicherlich nicht alles richtig, was entschieden wurde. Aber auch diese Herren, machen den "Job" Wochenende für Wochenende in ihrer Freizeit & aus Spaß am Spiel. Bitte weiter so und...gute Leistung!
Noch erwähnenswert. Der diesmal als Innenverteidiger aufgebotene Koschinsky machte eine klasse Partie!
Weiter gehts für die Eintracht am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen die nicht minder "unangenehmen" Schenkenberger! Im Glindower Lager sollte man sich schon getrost auf einen ähnlichen Fight einstellen.
Wann: Sonntag, 29.10.2017, 14:00 Uhr
Wo: [Kunstrasenplatz, Sportplatz Glindow, Kunstrasen, Dr.-Külz-Str. 128, 14542 Werder (Havel)
Und wie IMMER freuen wir uns über jeden der uns unterstützen kommt!

Sport frei!

AUFSTIEG in die Kreisoberliga nach dem Sieg in der  Relegation

Stahl Brandenburg II mit 2:0 bezwungen!

die besten Szenen des Spiels in der Zusammenfassung! Herzlichen DANK an FUPA-TV

 

Viel Dank an Sven Bock für die schönen Aufnahmen!

 

Hier der dazugehörige Spielbericht von FUPA-TV:

 

Perfekter Saisonabschluss für den Kreisligisten Eintracht Glindow: Nach dem Pokalsieg in der Vorwoche konnte der FSV am Sonntag nach dem 2:0-Erfolg im Relegationsspiel gegen FC Stahl Brandenburg II auch über den Aufstieg in die Kreisoberliga jubeln.

 

Tragische Figur der Partie war Stahl-Keeper Ranyeri De Souza Rosa: In der 66. Minute rutschte dem Schlussmann ein harmloser Rückpass von Steffen Kräuter unter dem Schlappen durch und rollte ins eigene Tor.

 

Bis dahin hatten sich beide Teams weitgehend neutralisiert. Torszenen waren ebenso Mangelware wie sehenswerte Spielszenen. Der Ball hatte deutlich mehr Air-Time als Rasenzeit. Entsprechend fiel auch die Analyse von Eintracht-Trainer Edgar Hecht aus: "Das Spiel war fürchterlich fürs Auge. Aber ich habe meinem Team auch gesagt, dass die spielerische Leistung heute keine Rolle spielt. Es zählt nur das Resultat. Das das Spiel dann durch so ein Tor wie das 1:0 entschieden wird, ist natürlich schade und total bitter für Brandenburg. Es war eigentlich ein typisches 0:0. Der Glücklichere hat heute gewonnen."

Erst als die Brandenburger in der Schlussphase die Defensive öffneten, um selbst mehr Offensivkraft zu erzeugen, ergaben sich Gelegenheiten. Stahl blieb aber bis auf Fernschüsse, die das Ziel zumeist weit verfehlten, chancenlos. Dafür nutzte Laszlo Kovacs in der Nachspielzeit eine Kontersituation und traf allein vor De Souza Rosa cool unter die Querlatte zur Entscheidung.

 

Pokalendspiel 2016

der Pott ist unser!

In einem überlegen geführten Endspiel, bezwangen unsere Mannen den Ligarivalen Blau-Weiß Beelitz hochverdient mit 1:0!

 

Nur eine Woche später wurde diese grandiose Saison mit dem Aufstieg in die Kreisoberliga-Havelland veredelt!

 

GLÜCKWUNSCH!

 

Spielbericht vom MAZ Sportbuzzer:

 

Es war eine schwere Geburt, am Ende aber ging der FSV Eintracht Glindow als verdienter Sieger vom Platz in Busendorf. Dort fand eine Woche nach Saisonende in der Kreisliga das Endspiel um den Kreispokal statt. Gegner der Mannschaft von Trainer Edgar Hecht war die SG Blau-Weiß Beelitz. 

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Nach obligatorischer Abtastphase in der Eingangsviertelstunde eroberten sich die Glindower nach und nach die Spielüberlegenheit vor den 733 zahlenden Zuschauern, welche die Mannschaften zunächst mit einer kleinen Pyroshow auf dem Platz empfangen hatten. Wirklich klare, zwingende Chancen blieben jedoch auf beiden Seiten zunächst Mangelware. 

Und doch kündigte sich der Führungstreffer für die Eintracht Glindow kurz vor dem Pausenpfiff dann an. Zunächst köpfte Martin Bartusch das Leder knapp neben das Gehäuse (35.), im Anschluss setzte John Hermsdorf den Ball an die Querlatte des Beelitzer Tors (37.). Kurz darauf machte es Laszlo Kovacs besser, als er aus 20 Metern die Pille maßgenau im linken oberen Eck zum 1:0 versenkte (41.). 

Mit diesem Zwischenstand ging es in die Halbzeitpause, aus der beide Teams unverändert zum zweiten Durchgang zurückkehrten. Nach dem Seitenwechsel tat sich nichts Zählbares mehr, abgesehen von mehreren gelben Karten und Wechselspielchen auf beiden Seiten. Beelitz bemüht, aber ohne zwingend zum Zug zu kommen. Glindow brachte den Vorsprung über die Zeit, wenngleich sich mit zunehmender Spieldauer die Nickligkeiten häuften. Am Ende blieb es bis zum Abpfiff beim 1:0-Vorsprung der Eintracht aus Glindow, die schließlich den Pokalsieg lautstark bejubelte.

"Das war die vorläufige Krönung meiner ersten Saison als Trainer", jubelte Glindows Coach Edgar Hecht nach der Siegerehrung. "Wir haben absolut verdient gewonnen, das war heute ein Klassenunterschied. Meine Jungs haben das beste Spiel der gesamten Saison gemacht", fand Hecht nur lobende Worte für seine Mannschaft.

Den Sieg anerkannte auch der Beelitzer Trainer Fabian Fleischer: "Ich habe bereits vor dem Spiel gesagt, dass die Chancen 50/50 stehen. Das Spiel ist für uns unglücklich gelaufen, wenngleich der Sieg für Glindow am Ende verdient war."

MAZ Sportbuzzer gratuliert dem FSV Eintracht Glindow zum Pokalsieg sowie der SG Blau-Weiß Beelitz zum Einzug ins Finale!

 

 

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